klassischer Oolongtee "Dongding - filigrane Anröstung", Lugu, Taiwan

Artikel-Nr.: 25010

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leicht angeröstet

„Dongding“ -wie oft haben wir dazu den naheliegenden Sprachwitz gehört. Dabei klingt „Dongding“ in den Ohren vieler Freunde taiwanesischer Tees genau richtig, besonders dann, wenn die kühleren Tage kommen.

„Dongding“ ist ein Ortsname in Taiwan und liegt in der Gemeinde Lugu im Kreis Nantou. Es ist das berühmteste und eines der ältesten der Teeanbaugebiete Taiwans, zudem ist es der Geburtsort des halbkugelförmigen Oolongtees. Dort produzierte Tees gelten als hochwertig. Traditioneller Oolong-Tee wird hauptsächlich aus der Sorte Qingxin Oolong nach einem „Tuchrollentee“ oder „Heißhugelrollen“ genannten Verfahren hergestellt, bei dem die Teeblätter nach dem Trocknen in ein Tuch gewickelt und wiederholt zu Kugeln gerollt werden müssen, um den Tee in eine halbfermentierte Halbkugel zu verwandeln.

Das Hauptanbaugebiet Lugu hat eine durchschnittliche Jahrestemperatur von 22 °C, einen Jahresniederschlag von 2.200 mm, eine hohe Luftfeuchtigkeit und ist das ganze Jahr über in Wolken und Nebel gehüllt.  Der Teegarten besteht aus brauner, hochviskoser Erde, gemischt mit verwittertem feinem, weichem Gestein, und verfügt über gute Entwässerungs- und Wasserspeicherbedingungen.

Dem Dongding-Tee werden gesundheitsfördernde Eigenschaften nachgesagt: Eine Tasse Dongding-Tee nach dem Essen soll Bakterien im Mund entfernen und durch die enthaltenen Polyphenole Zahnstein angreifen können, was die Wahrscheinlichkeit von Karies reduzieren soll. Die Aminobuttersäure im Dongding-Oolong-Tee soll Blutfette beseitigen und den Blutdruck senken können. Durch tägliches Trinken von Dongding-Tee soll die Haut jünger und attraktiver, ihr Alterungsprozess verlangsamt werden, und auch auf die Verdauuung soll sein regelmäßiger Genuss positiv wirken können.

Der Grad der Oxidation von Dongding-Oolong-Tee hängt vom Klima während der Teeernte und dem entsprechenden Feuchtigkeitsgehalt der Teeblätter ab. Unsere Tees, die wir direkt vom Teebauern beziehen, wurden beide zu 25-30% oxidiert, sie unterscheiden sich aber deutlich durch den Grad der Röstung: Der stark angeröstete Tee (25011) wird über mehrere Stunden langsam geröstet, der filigran angeröstete (25010) deutlich kürzer. Generell sind mehrere Röstvorgänge erforderlich, so dass es schwierig ist, einen genauen Röstungsgrad zu bestimmen.

Fakten und Zahlen sind interessant, aber letztlich geht es um den Geschmack des Tees und seine Wirkung! Trinken wir die beiden Tees mit 6g je 110 ml Gaiwan, zubereitet mit 95°C Plosewasser, fällt vor allem die Cremigkeit auf. Die Tees wirken ölig, der Geschmack erinnert an Sesamöl. Dieser ölige, köstliche Geschmack hält lange an, das Mundgefühl passt zu der Bekömmlichkeit beider Tees und ihrer wärmenden Wirkung. Diese ist beim stärker angerösteten Tee (25011) noch stärker ausgeprägt, der auch eine gewisse Pfeffrigkeit aufweist, dafür ist der filigran angeröstete Tee (25010) etwas spritziger.  Unsere Ziehzeiten: 30/20/15/15/25/35/45 Sekunden.

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