Zhang Ping Shui Xian steht ein wenig im Schatten von Yancha, Tieguanyin und Dancong. Zu Unrecht, wie wir finden, doch der kundige Teeliebhaber wird dafür mit im Vergleich zu den Erstgenannten relativ niedrigen Preisen für seine Kenntnisse belohnt.

Die schwierigere Aufgabe, qualitativ herausragende Exemplare dieses Tees zu finden, haben wir bereits für Sie lösen können: Alle heute vorgestellten Zhang Ping Shui Xian wurden komplett per Hand auf einem Bauernhof bearbeitet, der seit vier Generationen im Familienbesitz ist. Die Tradition führte hier zu vertieftem Wissen: Die Art des Besitzers, Meisters und Meisterausbilders, die Oxidation nach der Sonnentrocknung auf einem flachen Sieb zu steuern, auch „Yaoxiang“ genannt, zählt zum immateriellen Kulturerbe Chinas und wird kontinuierlich mit Preisen belohnt.

Auch die Stempelung des Tees, welche dem Zhang Ping Shui Xian seine auffällige, schöne Form verleiht, erfolgt per Hand, ebenso das anschließende Einwickeln.

Sie haben die Wahl zwischen drei unterschiedlichen Desserts (alternativ: 20616, 20617).

Die Quingxiang-Variante des „Meisterstück Zhang Ping Shui Xian“ (20615) erinnert uns an feinsten, flüssigen Käsekuchen, wofür wir den süßen, leicht blumigen Geschmack und die cremig-perlenartige Konsistenz und eine nur im Vergleich mit der Nongxiang-Variante bemerkbare zarte Bitterkeit im Geiste zusammensetzen.

Zubereitungsempfehlung: Packungsinhalt/110-130ml Gaiwan, 95°C Wasser, Gong-Fu-Cha-Methode