Der Dancong Xue Ya stammt von alten Teebüschen aus einem über 1000m hoch gelegenen Berggarten. 

Er besteht aus seltenen weißen Blättern, die ausschließlich im Frühjahr - es gibt nur diese eine Ernte im Jahr- geerntet werden. Zahlreiche Arbeitsschritte müssen gelingen, damit dieser wunderbare Tee getrunken werden kann.

Zuerst müssen die zarten Knospen gesucht, vorsichtig genommen und ebenso vorsichtig in den Korb gelegt werden.

Während der Sonnentrocknungsphase wiederum müssen die Blätter die ganze Zeit beobachtet werden, denn sie sind nicht resistent gegen das Sonnenlicht. Es darf wegen der Zartheit der Blätter keine überflüssigen Schüttelbewegungen geben.

Temperatur und Zeit  müssen während der Greeningphase so reguliert werden, dass die zarten Blätter nicht verbrennen. Die Röstphase erfolgt langsam und vorsichtig, um die feinen Aromaveränderungen beobachten und den optimalen Xue Ya kreieren zu können.

Wenn Sie diesen feinsten Dancong trinken, haben Sie ein Wunder der Natur in der Tasse, freigelegt durch eine Höchstleistung menschlichen Schaffens, ermöglicht durch eine jahrtausendealte Teekultur!

Verkostungsnotiz 24.03.23, 5g/110 ml Gaiwan, 100°C, Ziehzeiten 10/10/10/10/10/20/30/120/180/300

ganz zarte Blätter: leicht Umami, leicht kühlend, dezenter feiner (!) Orchideengeschmack - und duft, ein Gefühl von schmelzendem Schnee im Mund, Honignoten, auch Grünteecharakter