„Neun-Drachen-Nest“  ist der Geburtsort des berühmten Teebaums „Dahongpao“, eine tiefe und lange Schlucht, die zum Tianxin-Felsen führt. Die sechs ursprünglichen Dahongpao-Sträucher dürfen nicht berührt werden! Die Klippen auf beiden Seiten des Canyons sind durchgehend und wellig und haben die Form von neun Drachen. Es gibt das ganze Jahr über rieselnde Quellen, um die Teebäume zu ernähren. Die organische Substanz, die durch den Verfall abgestorbener Blätter, von Moos und anderen Pflanzen entsteht, düngt das Land und versorgt die Teebäume mit Nährstoffen. Die Landschaft ist wunderschön.

Hier wächst auch Wuyi Yancha Rougui, auch bekannt als Jade-Osmanthus, ursprünglich einer der berühmtesten Sträucher in Wuyi. "Rougui" ist ein großer Strauch mit mittelgroßen Blättern. Die Höhe und Breite des Strauches kann mehr als 2 Meter erreichen.

"Neun-Drachen-Nest" -Teeknospen keimen jedes Jahr Mitte April und die Pflückzeit dauert bis Anfang Mai. Unter normalen Umständen wird jedes Jahr nur eine Saison gepflückt, hauptsächlich Frühlingstee. Tee muss an einem sonnigen Tag gepflückt werden, normalerweise von 10 bis 15 Uhr. Die Trocknung erfolgt noch am selben Tag.

Eines noch vorweg: Achten Sie bitte auf den besonderen Duft des Berg-Qi! Vielleicht gelingt es Ihnen auch, während des Teegenusses die Landschaft zu empfinden, wo der Tee wächst.

Beim wenig oxidierten „Neun-Drachen-Nest“ ist der Hochlandcharakter deutlich spürbar. Er wirkt etwas kühlend, sehr rein, und ist zudem milchig, mineralisch, leicht adstringierend. Er ist blumig, schmeckt nach Weihrauch, Zimt, auch etwas nach Aprikose.

Wir haben den "Neun-Drachen-Nest" portionsweise für einen kleinen Gaiwan/eine kleine Kanne abpacken lassen (passte zu unserem 110ml-Gaiwan sehr gut; bitte die Wassermenge nicht überschreiten!). Bitte 100°C geeignetes Mineralwasser verwenden, und zu Beginn (ca. 6 Aufgüsse) nur ganz kurz ziehen lassen (später nach Belieben länger). Zehn Aufgüsse sind ohne Probleme möglich. 

Der "Neun-Drachen-Nest" wurde komplett per Hand hergestellt.